Nachtrag aus der Ausfallzeit. (Teil 1)
Da lag ich nun im Krankenhaus.
Einen Fernseher gab es leider nicht, Lesen war mir kaum möglich, da ich mit dem hochgelegten Bein nicht lange aufrecht sitzen konnte.
So starrte ich die meiste Zeit an die Decke und war seltsam zufrieden.
Ich durfte nur auf dem Rücken liegen, konnte so aber nicht einschlafen. Gestört hat mich das nicht.
Mein Zimmernachbar, ein alter, wirrer Herr, schnarchte so laut, dass man es bis auf den Gang vernahm. Zwar konnte ich wieder nicht einschlafen, aber erstaunlicherweise freute ich mich sogar über diese Zeichen menschlicher Nähe, die mir offenbarten, dass ich nachts nicht ganz allein war.
Erwähnte ich schon die Krankenschwestern ?
Natürlich außnahmslos hübsch. Mit jedem Schichtwechsel verliebte ich mich neu.
Eine sonderbare Glückseligkeit lag über mir.
Am dritten Tage aber entschied sich meine Ärztin dann, die Dosis meiner Medikamente zu senken...
Einen Fernseher gab es leider nicht, Lesen war mir kaum möglich, da ich mit dem hochgelegten Bein nicht lange aufrecht sitzen konnte.
So starrte ich die meiste Zeit an die Decke und war seltsam zufrieden.
Ich durfte nur auf dem Rücken liegen, konnte so aber nicht einschlafen. Gestört hat mich das nicht.
Mein Zimmernachbar, ein alter, wirrer Herr, schnarchte so laut, dass man es bis auf den Gang vernahm. Zwar konnte ich wieder nicht einschlafen, aber erstaunlicherweise freute ich mich sogar über diese Zeichen menschlicher Nähe, die mir offenbarten, dass ich nachts nicht ganz allein war.
Erwähnte ich schon die Krankenschwestern ?
Natürlich außnahmslos hübsch. Mit jedem Schichtwechsel verliebte ich mich neu.
Eine sonderbare Glückseligkeit lag über mir.
Am dritten Tage aber entschied sich meine Ärztin dann, die Dosis meiner Medikamente zu senken...
fL0riaN - 16. Mai, 18:01