Mittwoch, 9. November 2005

Marquee de F.

Heute präsentiere ich zur Abwechlung mal etwas wirklich Nützliches - zumindest für Homepagebastler.

Mag sein, dass meine Erkenntnis den Meisten hier längst bekannt ist, aber da ich diese Möglichkeit in HTML erst vor Kurzem selbst entdeckte, möchte ich die hier Lesenden daran teilhaben lassen.

Ursprung ist der HTML-Tag <marquee>, der eine Laufschrift erzeugt.

Damit kann man einen Text oder in diesem Beispiel das Wort 'Fisch' über den Bildschirm bewegen
FISCH

In Anlehnung an ASCII-Grafiken habe ich aus Sonderzeichen bislang Tiere, hier wieder einen Fisch, über den Bildschirm schwimmen lassen.
>{{°>

Nun kam mir endlich die abenteuerliche Idee, anstelle eines Textes einmal eine animierte Grafik in die Laufschrift-Funktion einzubinden.
Und siehe da - es funktioniert (zumindest weitaus besser, als es in den engen Grenzen dieses Weblogs den Eindruck erweckt.
schwimmender Fisch

Endlich werden keine mehrere hundert langen Pixel mehr für eine horizontal ablaufende Animation verschwendet.
Probieren Sie es doch einfach selbst einmal in Ihrem Weblog oder auf Ihrer Hompage aus.
Der Einsatz dieses Effektes lässt sich nahezu ins Beliebige steigern.

derbaron - 9.Nov 2005, 08:20

Sehr schön!

Ich würde diese Erkenntnis unter http://help.twoday.net/ veröffentlichen. Da tun sich ungeahnte Möglichkeiten für viele viele Blogger auf! Kann man das auch mit Musik hinterlegen?

Übrigens laufen die 3 Beispiele unterschiedlich schnell über den Bildschirm, was mich auf die Idee bringt, daß man doch ein Fischwettrennen veranstalten könnte.

fL0riaN - 9.Nov 2005, 10:37

Ob man Musik

einbinden könne, fragen Sie mich ?!
Das habe ich doch bereits getan.
Wenn Sie Ihre Lautsprecher ganz weit aufdrehen und diese dann sanft an Ihr Ohr legen, können Sie das Rauschen des Meeres vernehmen.

Wie Sie bereits bemerkten, gibt es noch einige grafische Darstellungsschwierigkeiten, da die Browser die Laufschrift unterschiedlich interpretieren.
IE 6.0 zeigt alles wunschgemäß, der Firefox lässt die Fische nur bis zur Mitte schwimmen. Zudem hat jeder Browser sein eigenes Tempo. So kann ich dies nur schwerlich auf help.twoday.net anpreisen.
Darüberhinaus ist die help-Seite, wie der Name bereits anmutet, eine Hilfe-Seite. Man stellt Fragen und erhält Antworten.
Sie stellen zum Beispiel ganz allgemein in den Raum, ob jemand Bescheid wüsste, welch großartige Möglichkeit die Laufschrift-Funktion Ihnen als ambitionierten Blogger zu bieten hat - und an der Stelle komme ich dann ins Spiel...
Trekker (Gast) - 19.Nov 2005, 02:00

Schnell, schneller, Fisch

Kein wunder das die Fische unterschieldihe Geschwindigkeiten an den Tag legen. Der unterste fisch ist definitiv der langsamste, dies hat folgende Gründe:
1. Wenn man die Fischformen mit einander Vergleicht ist der unterste der am wenigsten aerodinamisch geformte Fisch.
2. Der unterste Fisch hat aufgrund seines Wellenweges die weiteste Strecke zurückzulegen.

Somit kann bei diesem Wettrennen nicht von einem fairen Wettkampf gesprochen werden.
fL0riaN - 19.Nov 2005, 15:32

Ihre Betrachtung mag

durchaus richtig sein, doch Sie müssen eingestehen, dass es doch ein wenig paradox anmutet, 'unter Wasser' den Vorzügen der Aerodynamik zu huldigen.
derbaron - 19.Nov 2005, 15:50

Wohingegen der Begriff Strömungslehre sowohl über als auch unter Wasser anwendbar wäre. Sogar bei Fenstern.
Trekker (Gast) - 20.Nov 2005, 17:42

so, oder so ähnlich

Naja, unter Wasser wäre das dann die Hydrodynamik ?!?
fL0riaN - 21.Nov 2005, 16:59

Wahrlich

brav gesprochen.

Vielleicht könnten Sie mir nun noch helfen, in Erfahrung zu bringen, auf welche Fenster sich der adlige Herr Fluidmechaniker bezieht, deren Art sowohl über als auch unter Wasser der Strömung trotzt.
derbaron - 21.Nov 2005, 17:15

Nun, Glas ist im physikalischen Sinne kein Festkörper. Nein, Glas fließt, wenngleich auch sehr langsam (was man Fenstern beobachten kann, die über 100 Jahre alt sind).

Aus diesem Grund kann man die Gleichungen der Strömungslehre auch auf Glas anwenden, was den Vorteil hat, daß der Strömungslehre-Anfänger (im Unterschied zur analytischen Beobachtung der Vorgänge in einer Flugzeug-Turbine) ausreichend Zeit finden wird, seine Beobachtungen zeitnah mathematisch nachzuvollziehen.

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