Montag, 21. März 2005

Florian und die Frauen 0:4

Mit dem Gesprächsthema beim Frühlingserwachen und Winterspeck angekommen, war es dennoch indiskret, meine weiblichen Bekannten einfach einmal zu befragen, wieviel sie momentan wiegen.
Umso ausweichender waren dann die Antworten.
"So etwas fragt man eine Dame nicht", hatte ich vermutet zu hören, doch ich lernte auch:
"Das Ergebnis wäre aber ungenau, weil ich gerade gegessen habe."
oder auch
"Das Ergebnis ist nicht aussagekräftig, weil ich doch Kleidung trage."

Mein Favorit an diesem Abend war aber:
"Das Ergebnis stimmt nicht, weil ich mich falsch ernähre und zuwenig Sport treibe!"

Mittwoch, 16. März 2005

Handbuch des Weblogs

Selbst noch ein Debütant des Bloggens, erdreiste ich mich nun, an dieser Stelle mein "Handbuch des Weblogs" online zu stellen.

Soll es allen Ambitionierten das offenbaren, was ich bisher über das Bloggen lernen durfte.

Sich präsentieren
  • Schon beim ersten Kommentar im fremden Weblog muss man Duzen. Das schafft Nähe.
  • Kommentare wie "Hallo, hier bei XXX.twoday.net bin ich seit heute online. Schreibt mir mal was." lässt viele Blogger aufhorchen und bookmarks setzen. Inhalte können dann ja später folgen.
  • Zeit ist Geld. Kommentare immer gleich online stellen. Korrekturlesen ist für Spießer.
  • Beim Antworten auf Kommentare, nicht erst auf "Kommentar: antworten" klicken, sondern direkt einen neuen Kommentar verfassen. Der Rote Faden ist hier sekundär.
Das eigene Weblog.
  • Grafiken sammelt man direkt im Internet. Da dort alles OpenSource ist kann man viel bei Fotoagenturen herauskopieren.
  • Bildschirmgroße Bilder müssen nicht mit einem Grafikprogramm nachbearbeitet werden. Man kann die Ansicht ja im Weblog skalieren. Und wer heute noch kein DSL hat, ist selber schuld.
  • Jede Farbgestaltung ist möglich. Anthrazit auf schwarzen Grund lässt sich auch lesen, da der Besucher den Text ja markieren kann.
  • Alle Beiträge sollten mit "junges Mädchen sucht Hilfe:" anfangen. Das schafft Traffic durch Blogroll.
Das Weblog personalisieren.
  • Du hast ein Haustier? Klasse! Sofort Bilder online stellen und dem Haustier eine eigene Rubrik einrichten.
  • Es interessiert sicher alle brennend welches Sternzeichen Du hast. Verhalte Dich diesem auch immer entsprechend.
  • Wenn Du die Gemeinschaft ansprichst schreibe immer für beide Geschlechter: Liebe(r) BloggerIn, man/frau kann hier ihre/seine Meinung(en) abgeben. Merke: function follows form.
  • mindestens ein eigenes Foto auf dem man sinnlich-traurig guckt gehört zur Grundausstattung eines Weblogs.
Gimmicks
  • Alle Funktionen die ein Blogdienst anbietet, müssen auch umfangreich genutzt werden. Emotionalisierte Wettervorhersagen und Kleintier-Avatare sind Pflicht.
  • Es gehört zur Etikette, dass man gefangene Stöckchen einer Person zurückwirft, gern auch mehrmals. Die Person kann so ihre Antworten fortlaufend überdenken.
  • Hinter jeden Beitrag ein Emoticon setzen, damit jeder weiss, wie Du es gemeint hast. Als es früher noch Bücher und Briefe gab, erkannte man am Wortlaut, was der Autor ironisch meinte. Dieses Gespür ging auf elektronischen Medien schlagartig verloren.
  • Nicht Zeichensetzung sondern 'Internet-Sprech' macht die Syntaxe schlüssig. *ggg* *freu* *lol* *grrr!*
  • Ganze Sätze lassen sich bequem durch Verben oder Adjektive ersetzen, wenn Du sie in Klammern setzt (vorlachenaufdenbodenfall).


wird ergänzt...

Dienstag, 15. März 2005

Möbelkauf und die Spätfolgen


Mädchen 1: "Ich bin so aufgeregt, heute kommt er!"
Ich: "Wer ?"
Mädchen 2: "Ja, ich freu mich auch. Dann gehen wir aber einkaufen."
Ich: "Wer kommt denn ?"
Mädchen 1: "Wer wohl? Slögene !"
Ich: "Wovon sprecht Ihr ? Wer ist Slögene?"
Mädchen 2: " Na, der Katalog."
Ich: "Wie bitte ?"
Mädchen 2: " SLÖGENE, der IKEA-Katalog !"
Ich: "IKEA HAT JETZT SOGAR SEINEM KATALOG EINEN NAMEN GEGEBEN ?!?"
Mädchen 1: " - Damit man ihn duzen kann."
....

Dann bin ich aufgewacht.

Dienstag, 8. März 2005

Lächle für mich

und ich sage Dir, was Du heute zum Frühstück gegessen hast.

vorwiegend festkochend

"Du kennst ihn sicher schon, diesen Test, bei dem man einen Bleistift unter die Brust legt und wenn er klemmen bleibt, dann deutet dies auf Hängebrüste hin", sprach sie, nahm einen Bleistift und fügte noch hinzu:
"Ich teste das regelmäßig".

Und wie sie nun ihre linke Brust hob, da freute ich mich über das was ich da sah: Meine alte Federtasche !

Komplimente (Grundkurs)

"Ohne Brille siehst Du wirklich besser aus", sagte ich meiner Kollegin, während ich meine Brillengläser reinigte.

Freitag, 4. März 2005

Twoday gespiegelt !

Wie auf twoday.net angekündigt, werden die Server für einen Umzug kurz vom Netz genommen.

So ein Standortwechsel ist natürlich kein unverfänglich Ding und aufgrund dieser Befürchtung habe ich nun Teile meines Weblogs auf einem anderen Server gespiegelt.

Hier befindet sich daher nun der Mirror-Server und somit die erste Ebene des Blogs.


Gruß
Florian

Denkpause

Auf der Suche nach dem Alltagsalgorithmus

Neuerscheinung


Thorsten Pannen (Autor), Florian Siem (Illustrator)
Peter ohne Po

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skydance - 1. Jun, 00:13
Was ich noch zu sagen...
fL0riaN - 31. Mai, 23:59
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Die Fußgängerampel springt auf rot, aber da ich spät...
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Puh,
einen Monat später melde ich mich endlich mit der erlösenden...
fL0riaN - 13. Jun, 01:23
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Mugenzi (Gast) - 13. Mai, 15:54

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Puh,
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Denkpause - 13. Jun, 01:23
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Das ist auch so ein Witz aus der Kategorie "naheliegend-...
Denkpause - 19. Jul, 18:07
Nein,
ich fürchte, hinter mit steckt tatsächlich kein tieferer...
Denkpause - 19. Mär, 14:12
Sagt mir auch nichts,
aber es geht um den Moment, bevor das "Hinaufgefahren...
Denkpause - 15. Feb, 17:57
Hey, schön,
dass Du mal wieder vorbeischaust. Ja, es sind immer...
Denkpause - 11. Feb, 20:21
Der ist mir auch der...
Der erste, den ich hörte, war übrigens: "Deine Mutter...
Denkpause - 17. Jan, 17:31
Im Gegensatz zu Gustav
ist sicher Vieles gut.
Denkpause - 30. Nov, 19:28
Gut zu wissen.
Dann verwende ich beim nächsten Elfmeter anstelle des...
Denkpause - 16. Nov, 17:45