Gedanken über den Tod
Natürlich wollen wir alle wissen, wann denn nun der Tod uns heimsucht; wann wir diese bunte Welt verlassen müssen. Zumeist fehlt uns dafür jedoch ein verlässliches Instrument - und es bleiben haltlose Spekulationen und mehr oder weniger begründete Hoffnungen. Ich selbst hefte konkrete Altersforderungen an die von mir zu beeinflussende Entwicklung alltäglicher Situationen. Schaffe ich es z. B. während des gesamten morgendlichen Stuhlgangs die Luft anzuhalten, so werde ich über 75 Jahre alt. Und es gab bisher viele solcher Herausforderungen, mit denen ich ein relativ hohes Alter für mich wahrscheinlich machen konnte. Nun aber wurde ich mit der Deathclock konfrontiert, zu finden über www.deathclock.com, wenn man sie denn wirklich aufsuchen will ...
Tut man es, so sitzt man nervös vorm Monitor. Zuerst werden die persönlichen Daten eingegeben, dann der „Persönlichkeitsmodus“ (Pessimist, Optimist, Sadist) und der Body Mass Index. Zuletzt wird natürlich noch die Information eingeholt, ob und wie viel man raucht. Dann auf den Button „Check your Death Clock“ gedrückt – und die Maschine beginnt zu rechnen. Mein Sterbedatum: 2033. Mein Sadismus lässt mich älter werden. Ich bin halbwegs glücklich, denn ich habe mit Schlimmerem gerechnet. 66 Jahre das geht doch, wenn auch bei anderen das Leben dann erst anfängt. Bis dahin aber bleibt mir noch viel Zeit, schöne Dinge zu tun und auch zu kaufen. Ich muss mich einfach nur ranhalten.
Meine erste Anschaffung in meinem kurzen Restleben wird ein Wurstteppich sein. Diese gibt es in vier Variationen, wobei ich persönlich stets das Modell Mortadella favorisiert habe. Blutwurst und Bierschinken folgen in dieser meiner Hitliste. Vielleicht einfach mal selber reinschaun auf www.wurstteppich.de. Noch einmal aber zurück zu meinem kurzen Leben! Wenn Wurstteppiche mein Leben durch Glück verlängern, so sind es die Klingeltöne, die es im Gegenzug extrem verkürzen. Dieser lautstarke und penetrante Siegeszug der Idiotie, angeführt von einem singenden Küken, das doch wohl nur restlos entkernte Arschgesichter zu begeistern vermag, vernichtet einem nun die letzten Erholungsmöglichkeiten. Aber: Im Internet formiert sich der Widerstand – und auch das Jamba-Küken darf dabei gefoltert werden. Mal machen auf http://www.estatica.de. Viel Spaß dabei wünscht ...
Tut man es, so sitzt man nervös vorm Monitor. Zuerst werden die persönlichen Daten eingegeben, dann der „Persönlichkeitsmodus“ (Pessimist, Optimist, Sadist) und der Body Mass Index. Zuletzt wird natürlich noch die Information eingeholt, ob und wie viel man raucht. Dann auf den Button „Check your Death Clock“ gedrückt – und die Maschine beginnt zu rechnen. Mein Sterbedatum: 2033. Mein Sadismus lässt mich älter werden. Ich bin halbwegs glücklich, denn ich habe mit Schlimmerem gerechnet. 66 Jahre das geht doch, wenn auch bei anderen das Leben dann erst anfängt. Bis dahin aber bleibt mir noch viel Zeit, schöne Dinge zu tun und auch zu kaufen. Ich muss mich einfach nur ranhalten.
Meine erste Anschaffung in meinem kurzen Restleben wird ein Wurstteppich sein. Diese gibt es in vier Variationen, wobei ich persönlich stets das Modell Mortadella favorisiert habe. Blutwurst und Bierschinken folgen in dieser meiner Hitliste. Vielleicht einfach mal selber reinschaun auf www.wurstteppich.de. Noch einmal aber zurück zu meinem kurzen Leben! Wenn Wurstteppiche mein Leben durch Glück verlängern, so sind es die Klingeltöne, die es im Gegenzug extrem verkürzen. Dieser lautstarke und penetrante Siegeszug der Idiotie, angeführt von einem singenden Küken, das doch wohl nur restlos entkernte Arschgesichter zu begeistern vermag, vernichtet einem nun die letzten Erholungsmöglichkeiten. Aber: Im Internet formiert sich der Widerstand – und auch das Jamba-Küken darf dabei gefoltert werden. Mal machen auf http://www.estatica.de. Viel Spaß dabei wünscht ...
thorstein - 22. Feb, 10:52