Netzneurose
109 Spam-Mails im Firmenpostfach heute morgen.
Während ich die Mails durchsehe und lösche, stelle ich 132 Neuzugänge fest.
Warum brauche ich zunehmend länger zur Durchsicht?
Ich ertappe mich jedenfalls dabei, dass ich die Mails nicht gleich lösche, sondern die Betreffzeile durchlese.
Manchmal klicke ich auch in so eine Mail, wenn sie von Haarwuchsmitteln handelt, die neues Deckhaar am Hinterkopf sprießen lassen.
Natürlich sind die Präparate allesamt quatsch, ebenso wie die potenzsteigernden Mittel.
Aber man sollte deren Namen zumindest schon einmal gehört haben, für später vielleicht. Man kann ja nicht wissen, wie es mal kommt. (!)
Oh, eine Rolex für 39,90 EUR.
Ich trage zwar generell keine Uhr, da ich von meiner Umwelt erwarte, dass sie sich nach mir richtet, aber so ein Goldobjekt ist natürlich eine Anlage für die Zukunft.
Und wenn Mr. Banister aus Nigeria nun wirklich Bankdirektor ist?
Vielleicht ergibt sich aus unserer Korrespondenz einmal eine wunderbare Brieffreundschaft.
Ich fühle mich von sogenanntem Spam gar nicht mehr so belästigt wie früher, denn manchmal findet man durchaus Brauchbares in der Flut von Werbeinformationen und eigentlich sollte ich froh sein, dass jemand...
Sagen Sie, gibt es vielleicht so etwas wie ein ''Stockholm-Syndrom_2.0'' ?
Während ich die Mails durchsehe und lösche, stelle ich 132 Neuzugänge fest.
Warum brauche ich zunehmend länger zur Durchsicht?
Ich ertappe mich jedenfalls dabei, dass ich die Mails nicht gleich lösche, sondern die Betreffzeile durchlese.
Manchmal klicke ich auch in so eine Mail, wenn sie von Haarwuchsmitteln handelt, die neues Deckhaar am Hinterkopf sprießen lassen.
Natürlich sind die Präparate allesamt quatsch, ebenso wie die potenzsteigernden Mittel.
Aber man sollte deren Namen zumindest schon einmal gehört haben, für später vielleicht. Man kann ja nicht wissen, wie es mal kommt. (!)
Oh, eine Rolex für 39,90 EUR.
Ich trage zwar generell keine Uhr, da ich von meiner Umwelt erwarte, dass sie sich nach mir richtet, aber so ein Goldobjekt ist natürlich eine Anlage für die Zukunft.
Und wenn Mr. Banister aus Nigeria nun wirklich Bankdirektor ist?
Vielleicht ergibt sich aus unserer Korrespondenz einmal eine wunderbare Brieffreundschaft.
Ich fühle mich von sogenanntem Spam gar nicht mehr so belästigt wie früher, denn manchmal findet man durchaus Brauchbares in der Flut von Werbeinformationen und eigentlich sollte ich froh sein, dass jemand...
Sagen Sie, gibt es vielleicht so etwas wie ein ''Stockholm-Syndrom_2.0'' ?
fL0riaN - 11. Sep, 12:22